was für ein schöner, verregneter Herbsttag heute ist. Ich muss ja gestehen, dass ich das Wetter mag – sowohl um drinnen gemütlich mit meinen Mäuschen zu kuscheln, als auch um draußen mit ihnen im Matsch herum zu hüpfen.
Und was passt besser zum Herbst als Vogelscheuchen? Diese süßen kleinen Kollegen aus dem Stempelset Cookie Cutter Halloween habe ich mit der Archival Tinte auf Aquarellpapier gestempelt und dann mit Hilfe des Aquapainters in den Farben Osterglocke, Glutrot, Ozeanblau, Wildleder und Savanne ausgemalen. Hinterlegt sind sie mit einem Blatt aus dem Framelits Laub.
Die Verpackung selbst aus Kraftkarton ist ganz schnell gemacht. Man falzt gleich über die ganze Länge bei 1, 3, 5 unc 6 cm und schneidet dann bei 7cm ab. Danach schneidet man den 12 inch Streifen in je bei 3 inch ab – hat also gleich 4 Stück in einem Aufwasch gemacht. So entstehen aus einem Blatt Kraftkarton gleich 16 Verpackungen 😉 (für Merci oder Kinderschokolade classic).
Ich wünsche euch noch einen wunderbaren Sonntag!
Alles Liebe,
Für dieses kleine Schätzchen wurden folgende Produkte von Stampin‘ Up! verwendet:
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Die nächste Sammelbestellung findet am Sonntag, 9. Oktober 2016 (bis 20:00 Uhr) statt. Du hast nicht so viel Zeit? Melde dich per Mail oder telefonisch und ich schicke dir dein Paket direkt von Stampin‘ Up!
weil es grad so schön passt mit der Kirschenernte und so…ein schnelles Rezept, das Jung und Alt, mit und ohne Gebiss und sowieso jeden erfreut, weil es 1. sehr gut schmeckt und 2. sehr leicht nachzumachen ist:
Alle Zutaten außer Kirschen und Schoko in der oben angegebenen Reihenfolge in eine Rührschüssel geben und mit der Maschine gute 2 Minuten durchrühren. Der Teig sollte nicht zu flüssig sein, da noch die Kirschen dazukommen.
Kirschen unterheben und nochmal die Maschine aufdrehen – das zermatscht die Kirschen ein bisschen (was wir wollen)
Schokowürfel unterheben und alles in eine gewünschte Form geben – ich habe eine normale Springform verwendet.
Ca. 50 Minuten im Öfchen backen – Stäbchenprobe machen und wenn nix klebt, aus dem Backofen nehmen und ein Weilchen auskühlen lassen – danach sofort die Hälfte verschenken – sonst muss man alles selbst wegessen 😀
Diesem Rezeptchen von Dani vom klitzeklein(es) Blog konnte ich unmöglich widerstehen. Also ran an die Messbecher und mal sehen was dabei rauskommt, war das Motto. Und tadaaaaaaaa, es hat geklappt, Rezept erfolgreich veganisiert 😀
Ich habe die Cupcakes, so wie bei Dani beschrieben, in Tulpenförmchen gebacken, die ich zuvor selbst hergestellt habe. Einfach Wachspapier, lebensmittelecht, in 15 mal 15 cm Stücke schneiden und ein Glas in der Größe deiner Muffinform-Löcher in die Mitte stellen. Nun 4 Mal falten, muss gar nicht regelmäig sein und in die Muffinform stellen. Fertüüsch!
Die Muffins sind wirklich sehr saftig, schokoladig und somit die ideale Basis für die noch bessere Schokocreme, die oben rauf kommt und bei der man den Fettgehalt am besten von Anfang an ignoriert 😉 Die Teigmasse reichte bei mir für 9 Cupcakes, die Creme auch. Na gut, dann fange ich einmal mit dem Teig an:
Für 9 Tulpenförmchen Cupcakes benötigst du also:
Knetmaschine oder Mixer
1/2 Tasse Malzbier, Zimmertemperatur
1/2 Tasse Öl (Rapsöl verwendet)
40 g Kakaopulver
3/4 Tasse Zucker (Rohrohrzucker verwendet)
140 g Dinkel, frisch gemahlen
1 TL Backpulver
1 EL Leinsamen, geschrotet + 2 EL Wasser
1/2 TL Vanilleextrakt
1/4 Tasse Pflanzenmilch
1 TL Essig
Instruktionen:
Zuerst „Buttermilch“ aus der Pflanzenmilch und Essig herstellen. Also den Essig in die Pflazenmilch geben und beiseite stellen. Dann den geschroteten Leinsamen mit 2 EL heißem Wasser verrühren und beiseite stellen.
Backofen auf 170°C vorheizen
Das Bier mit dem Öl mischen und Kakaopulver und Zucker einrühren, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
Buttermilch, Vanilleextrakt und Leinsamengemisch verrrühren und zu der Biermischung geben und gut verrühren.
Zum Schluss den mit Backpulver vermengten Dinkel in die Bier-Mischung einrühren und alles gut ca. 2 Minuten rühren (Ich habe den Schneebesenaufsatz bei meiner Knetmaschine verwendet) Der Teig ist auch nach 2 Minuten noch immer sehr, sehr flüssig – was am Backergebnis aber nichts ändert, auch wenn man sich denkt, dass das nie ein Cupcake wird.
Den Teig in die Tulpenförmchen leeren und in den vorgeheizten Ofen schieben und 30 Minuten backen.
Während die hübschen Teig-Hostessen vor sich hin backen, ist der ideale Zeitpunkt, um die Creme vorzubereiten.
2 EL Soja-Sahne (cuisine zum Kochen – also ungesüßt)
Instruktionen;
Die Schokolade über dem Fläschchenwärmer Wasserbad schmelzen und wieder abkühlen lassen.
Margarine cremig schlagen und Zucker und Kakao einrieseln lassen. Alles soll schön glatt gerührt sein.
Ist die Schokolade abgekühlt, auch diese einrühren, sowie die 2 EL Soja-Sahne
Ich fülle solche Sachen wie Frosting immer in einen Spritzbeutel mit einer Sterntülle und ziehe dann meine Kreise 🙂 Bitte das Frosting NICHT in den Kühlschrank geben vor der Verarbeitung – es braucht sicherlich 3 bis 4 Stunden bis es wieder Zimmertemperatur hat und verarbeitet werden kann. Die fertig gefrosteten Cupcakes dürfen hingegen schon in den Kühlschrank 🙂 Falls sie es so weit schaffen *g*
Viel Spaß beim Nachmachen und nochmal DANKE an Dani für das wunderbare Rezept mit den wunderbaren Bildern!!
…diese Frage kommt oft, wenn ich nach den Hauptzutaten der Brownies gefragt werde. Mein Mann hingegen sagt immer „ich will’s gar nicht wissen – schmecken tun sie nämlich am besten“ . Nein, es sind keine Marienkäfer – es ist eine Mischung aus Kichererbsen- und Bohnenmehl!
Das merkt man aber gar nicht, so lange man ein bisschen was mit Alkohol hinzufügt, der den etwas komischen Geschmack der Kichererbsen nimmt – und zwar völlig nimmt.
Brownies gibt’s heute, weil meine ganze Familie da ist und uns bei der Arbeit am Carport und der Veranda hilft! Ich bin wirklich gesegnet, eine so liebe Mama, einen so lieben Papa, Bruder und Schwiegerpapa zu haben – und natürlich Rosi, das kleine Lausdirndl! Und weil ich so dankbar dafür bin, gibt’s heute Brownies für die lieben!
Die Brownies sind sehr saftig, so wie sie sein sollen und haben einen guten, knusprigen „Deckel“. Die Schokostückchen, die man im dunklen Teig kaum sieht, geben den Brownies das gewisse Etwas.
Zutaten für eine runde Form Brownies (24cm) oder eine 9×9 inch Brownie Pan:
Was brauchst du?
Knetmaschine oder Schüssel
1 Tasse Kichererbsen-Bohnenmehl (Verhältnis 3:1)
1/4 Tasse Kartoffelstärke
2 EL Pfeilwurzelstärke (Arrowroot) oder Tapioca
1/2 Tasse Kakaopulver
1 Tasse Zucker oder Kokosblütenzucker
2 TL Backpulver
1 Prise Natron
1 Prise Salz
1 Prise Xanthan Gummi (gibt’s im Reformhaus – zum Binden weil keine Gluten enthalten sind)
1/2 Tasse Öl (Kokosöl oder Rapsöl)
1/2 Tasse Apfelmus oder anderes Fruchtmus
2 EL Vanilleextrakt oder anderen alkoholischen Auszug (z.B. Amaretto, Kahlua)
1/2 Tasse frischen, heißen Kaffee
1 Tasse gehackte Schoko (große Stückchen ~1cm³)
Instruktionen:
Backofen auf 170°C vorheizen und alle trockenen Zutaten in eine Rührschüssel geben und vermischen
Alle nassen Zutaten dazugeben und verrühren
Zum Schluss die Schokostückchen unterheben
Alles in die Brownie Pan oder die runde Backform leeren
ca. 30 Minuten backen
Komplett abkühlen lassen und in mundgerechte Stücke schneiden oder die Hälfte direkt vom Mann verputzen lassen 🙂